Webinar
Kundendatenanalyse 2025

Kundendatenanalyse – von Quick Insights bis zur automatisierten Analyse

Datum:
23.09.2025
Zeit:
15:00 - 16:00 Uhr
Ort:
Online
Webinar

Wir zeigen, wie Unternehmen von ersten Quick Insights bis hin zu vollautomatisierten Analysen ihre Kundendaten strategisch nutzen können. In nur wenigen Wochen lassen sich messbare Ergebnisse erzielen – von klaren KPI-Reports bis hin zu personalisierten Customer Journeys.

Kundendaten sind der Rohstoff für bessere Entscheidungen, profitableres Wachstum und nachhaltige Kundenbindung. Zahlreiche Studien – unter anderem von McKinsey – belegen: Unternehmen, die ihre Kundendaten systematisch analysieren, liegen bei Umsatz, Profitabilität und Return on Invest deutlich über dem Branchendurchschnitt. Dennoch tun sich viele Organisationen schwer, diese Potenziale tatsächlich zu heben.

Im Webinar „Kundendatenanalyse – von Quick Insights bis zur automatisierten Analyse“ haben wir gezeigt, wie Unternehmen Schritt für Schritt Transparenz über ihre Kunden schaffen, erste Quick Wins realisieren und schließlich automatisierte, skalierbare Analysen in ihre Prozesse integrieren können.

Warum Kundendatenanalyse unverzichtbar ist

Ob B2C-Onlinehändler oder B2B-Maschinenbauer – alle Unternehmen interagieren mit Kunden und sammeln Daten. Doch oft sind diese verstreut in CRM-, ERP- oder Marketing-Systemen abgelegt, liegen in Excel-Tabellen oder werden doppelt gepflegt. Das Resultat: fehlende Konsistenz, eingeschränkte Vergleichbarkeit und damit ungenutzte Geschäftschancen.

Kundendatenanalyse beginnt deshalb mit klaren Zielen. Geht es darum, die Abwanderungsrate (Churn) zu reduzieren, Cross- und Upselling-Potenziale zu erschließen, den Customer Lifetime Value gezielt zu erhöhen oder das Kundenerlebnis zu verbessern? Erst wenn diese Fragen beantwortet sind, lassen sich die relevanten Datenquellen bestimmen, KPIs definieren und sinnvolle Analysen aufsetzen.

Von der Theorie zur Praxis: Prozess und Best Practices

Der Weg zur erfolgreichen Kundendatenanalyse lässt sich in vier Schritten beschreiben:

  1. Zieldefinition: Statt „wir wollen alles analysieren“ braucht es klare Business-Impact-Fragestellungen. Nur so lassen sich Prioritäten setzen und Stakeholder überzeugen.
  2. Datensammlung: Profildaten, Transaktionshistorien, Nutzungs- und Feedbackdaten werden konsolidiert. Tools wie Fivetran oder Airbyte unterstützen beim Laden in zentrale Systeme wie Snowflake oder Microsoft Fabric.
  3. Analyse: Beginnend mit deskriptiven Auswertungen („Was sehen wir?“), weiter zu diagnostischen Drill-Downs („Warum passiert das?“) bis hin zu prädiktiven und präskriptiven Modellen. Letztere ermöglichen konkrete Handlungsempfehlungen – etwa automatische Budgetallokationen oder Next-Best-Product-Empfehlungen.
  4. Operationalisierung: Analysen entfalten nur dann Wirkung, wenn sie tatsächlich in Entscheidungen, Kampagnen und Produktentwicklungen einfließen. Ein Closed-Loop-Ansatz stellt sicher, dass Insights direkt im Vertrieb, Marketing oder Service genutzt werden.

Besonders wichtig: Analysen müssen skalierbar sein. Excel eignet sich für den Einstieg, doch für nachhaltige Ergebnisse braucht es Data Warehouses, Lakehouses und BI-Tools wie Power BI oder Tableau.

Zwei Praxisbeispiele aus dem Webinar

1. B2B – Industrieller Mittelstand
Ein Hersteller von landwirtschaftlichen Maschinen litt unter Datensilos: ERP-, Service- und IoT-Daten waren isoliert gespeichert, Analysen existierten kaum. Gemeinsam haben wir in Microsoft Fabric ein Lakehouse aufgebaut, die Daten nach der Bronze-Silver-Gold-Logik aufbereitet und erste Reports in Power BI umgesetzt. Bereits nach wenigen Monaten konnten Ausfallzeiten um über 15 % reduziert und Servicekosten signifikant gesenkt werden. Durch prädiktive Wartungsmodelle erhielten Kunden frühzeitige Warnungen, bevor Maschinen ausfielen – ein klarer Wettbewerbsvorteil in der Erntesaison.

2. B2C – Reseller im Gesundheitsmarkt
Ein Anbieter von Pflegehilfsmitteln wollte verstehen, welche Kunden welche Produkte nachkaufen. Die Ausgangslage war intransparente Datenlandschaften und manuelle Auswertungen. Über Snowflake konsolidierten wir ERP-, CRM- und Marketingdaten, erstellten Kohortenanalysen und berechneten Customer Acquisition Costs sowie Payback Periods pro Kanal. Die Ergebnisse ermöglichten eine gezielte Budgetallokation und reduzierten die Churn-Rate deutlich. Heute laufen Customer Journeys automatisiert – von der Kampagnensteuerung bis zur Echtzeitbudgetierung.

Der Weg zu skalierbaren Ergebnissen

Ein zentrales Fazit aus dem Webinar: Unternehmen sollten klein anfangen, aber strukturiert skalieren. Ein Proof of Concept oder MVP kann bereits innerhalb weniger Wochen erste Erkenntnisse liefern – sei es über einfache Visualisierungen oder spezifische Use Cases. Der Schritt hin zu End-to-End-Lösungen mit automatisierten Datenflüssen und Closed-Loop-Steuerung ist dann deutlich einfacher, weil die Grundlagen sauber gelegt sind.

Novemcore begleitet diesen Prozess mit einem klaren 4-Phasen-Ansatz: vom Zielbild-Workshop über Proof of Concept und MVP bis hin zum Full-Scale-Modell. Unternehmen profitieren von schneller Wertrealisierung, technologischem Know-how (Snowflake, Microsoft Fabric, Databricks u. a.) und praxisnahen Best Practices.

Q&A – Häufige Fragen zur Kundendatenanalyse

1. Ab wann lohnt sich Kundendatenanalyse?
Bereits Unternehmen mit einigen tausend Kunden profitieren von ersten Analysen. Besonders relevant wird es, wenn Marketingbudgets signifikant sind oder Servicekosten optimiert werden sollen.

2. Welche Technologie ist die richtige – Snowflake, Databricks oder Microsoft Fabric?
Die Wahl hängt stark vom bestehenden IT-Ökosystem ab. Wichtig ist weniger das Tool selbst als die strukturierte Vorgehensweise bei Sammlung, Analyse und Operationalisierung der Daten.

3. Wie lange dauert es bis zu ersten Ergebnissen?
Ein Proof of Concept kann innerhalb von 2–4 Wochen aufgesetzt werden. Erste KPIs und Visualisierungen sind dann verfügbar. Automatisierte, skalierte Modelle benötigen entsprechend mehr Zeit, liefern aber nachhaltigen Mehrwert.

4. Welche Datenarten sind am wichtigsten?
Neben Stammdaten und Transaktionsdaten sind insbesondere Nutzungsdaten und Kundenfeedback entscheidend. Sie ermöglichen, Verhalten zu verstehen und Kampagnen oder Produkte gezielt zu optimieren.

5. Wie stellt man sicher, dass Ergebnisse wirklich genutzt werden?
Der Schlüssel ist die Integration in Prozesse: Dashboards müssen in die tägliche Arbeit von Vertrieb, Marketing oder Service eingebettet sein. Ein Closed-Loop-Ansatz sorgt dafür, dass Analysen nicht nur erstellt, sondern auch operativ umgesetzt werden.

Julian Molitor
Gründer von Novemcore
Webinar

Kundendatenanalyse – von Quick Insights bis zur automatisierten Analyse

Wir zeigen, wie Unternehmen von ersten Quick Insights bis hin zu vollautomatisierten Analysen ihre Kundendaten strategisch nutzen können. In nur wenigen Wochen lassen sich messbare Ergebnisse erzielen – von klaren KPI-Reports bis hin zu personalisierten Customer Journeys.

Kundendaten sind der Rohstoff für bessere Entscheidungen, profitableres Wachstum und nachhaltige Kundenbindung. Zahlreiche Studien – unter anderem von McKinsey – belegen: Unternehmen, die ihre Kundendaten systematisch analysieren, liegen bei Umsatz, Profitabilität und Return on Invest deutlich über dem Branchendurchschnitt. Dennoch tun sich viele Organisationen schwer, diese Potenziale tatsächlich zu heben.

Im Webinar „Kundendatenanalyse – von Quick Insights bis zur automatisierten Analyse“ haben wir gezeigt, wie Unternehmen Schritt für Schritt Transparenz über ihre Kunden schaffen, erste Quick Wins realisieren und schließlich automatisierte, skalierbare Analysen in ihre Prozesse integrieren können.

Warum Kundendatenanalyse unverzichtbar ist

Ob B2C-Onlinehändler oder B2B-Maschinenbauer – alle Unternehmen interagieren mit Kunden und sammeln Daten. Doch oft sind diese verstreut in CRM-, ERP- oder Marketing-Systemen abgelegt, liegen in Excel-Tabellen oder werden doppelt gepflegt. Das Resultat: fehlende Konsistenz, eingeschränkte Vergleichbarkeit und damit ungenutzte Geschäftschancen.

Kundendatenanalyse beginnt deshalb mit klaren Zielen. Geht es darum, die Abwanderungsrate (Churn) zu reduzieren, Cross- und Upselling-Potenziale zu erschließen, den Customer Lifetime Value gezielt zu erhöhen oder das Kundenerlebnis zu verbessern? Erst wenn diese Fragen beantwortet sind, lassen sich die relevanten Datenquellen bestimmen, KPIs definieren und sinnvolle Analysen aufsetzen.

Von der Theorie zur Praxis: Prozess und Best Practices

Der Weg zur erfolgreichen Kundendatenanalyse lässt sich in vier Schritten beschreiben:

  1. Zieldefinition: Statt „wir wollen alles analysieren“ braucht es klare Business-Impact-Fragestellungen. Nur so lassen sich Prioritäten setzen und Stakeholder überzeugen.
  2. Datensammlung: Profildaten, Transaktionshistorien, Nutzungs- und Feedbackdaten werden konsolidiert. Tools wie Fivetran oder Airbyte unterstützen beim Laden in zentrale Systeme wie Snowflake oder Microsoft Fabric.
  3. Analyse: Beginnend mit deskriptiven Auswertungen („Was sehen wir?“), weiter zu diagnostischen Drill-Downs („Warum passiert das?“) bis hin zu prädiktiven und präskriptiven Modellen. Letztere ermöglichen konkrete Handlungsempfehlungen – etwa automatische Budgetallokationen oder Next-Best-Product-Empfehlungen.
  4. Operationalisierung: Analysen entfalten nur dann Wirkung, wenn sie tatsächlich in Entscheidungen, Kampagnen und Produktentwicklungen einfließen. Ein Closed-Loop-Ansatz stellt sicher, dass Insights direkt im Vertrieb, Marketing oder Service genutzt werden.

Besonders wichtig: Analysen müssen skalierbar sein. Excel eignet sich für den Einstieg, doch für nachhaltige Ergebnisse braucht es Data Warehouses, Lakehouses und BI-Tools wie Power BI oder Tableau.

Zwei Praxisbeispiele aus dem Webinar

1. B2B – Industrieller Mittelstand
Ein Hersteller von landwirtschaftlichen Maschinen litt unter Datensilos: ERP-, Service- und IoT-Daten waren isoliert gespeichert, Analysen existierten kaum. Gemeinsam haben wir in Microsoft Fabric ein Lakehouse aufgebaut, die Daten nach der Bronze-Silver-Gold-Logik aufbereitet und erste Reports in Power BI umgesetzt. Bereits nach wenigen Monaten konnten Ausfallzeiten um über 15 % reduziert und Servicekosten signifikant gesenkt werden. Durch prädiktive Wartungsmodelle erhielten Kunden frühzeitige Warnungen, bevor Maschinen ausfielen – ein klarer Wettbewerbsvorteil in der Erntesaison.

2. B2C – Reseller im Gesundheitsmarkt
Ein Anbieter von Pflegehilfsmitteln wollte verstehen, welche Kunden welche Produkte nachkaufen. Die Ausgangslage war intransparente Datenlandschaften und manuelle Auswertungen. Über Snowflake konsolidierten wir ERP-, CRM- und Marketingdaten, erstellten Kohortenanalysen und berechneten Customer Acquisition Costs sowie Payback Periods pro Kanal. Die Ergebnisse ermöglichten eine gezielte Budgetallokation und reduzierten die Churn-Rate deutlich. Heute laufen Customer Journeys automatisiert – von der Kampagnensteuerung bis zur Echtzeitbudgetierung.

Der Weg zu skalierbaren Ergebnissen

Ein zentrales Fazit aus dem Webinar: Unternehmen sollten klein anfangen, aber strukturiert skalieren. Ein Proof of Concept oder MVP kann bereits innerhalb weniger Wochen erste Erkenntnisse liefern – sei es über einfache Visualisierungen oder spezifische Use Cases. Der Schritt hin zu End-to-End-Lösungen mit automatisierten Datenflüssen und Closed-Loop-Steuerung ist dann deutlich einfacher, weil die Grundlagen sauber gelegt sind.

Novemcore begleitet diesen Prozess mit einem klaren 4-Phasen-Ansatz: vom Zielbild-Workshop über Proof of Concept und MVP bis hin zum Full-Scale-Modell. Unternehmen profitieren von schneller Wertrealisierung, technologischem Know-how (Snowflake, Microsoft Fabric, Databricks u. a.) und praxisnahen Best Practices.

Q&A – Häufige Fragen zur Kundendatenanalyse

1. Ab wann lohnt sich Kundendatenanalyse?
Bereits Unternehmen mit einigen tausend Kunden profitieren von ersten Analysen. Besonders relevant wird es, wenn Marketingbudgets signifikant sind oder Servicekosten optimiert werden sollen.

2. Welche Technologie ist die richtige – Snowflake, Databricks oder Microsoft Fabric?
Die Wahl hängt stark vom bestehenden IT-Ökosystem ab. Wichtig ist weniger das Tool selbst als die strukturierte Vorgehensweise bei Sammlung, Analyse und Operationalisierung der Daten.

3. Wie lange dauert es bis zu ersten Ergebnissen?
Ein Proof of Concept kann innerhalb von 2–4 Wochen aufgesetzt werden. Erste KPIs und Visualisierungen sind dann verfügbar. Automatisierte, skalierte Modelle benötigen entsprechend mehr Zeit, liefern aber nachhaltigen Mehrwert.

4. Welche Datenarten sind am wichtigsten?
Neben Stammdaten und Transaktionsdaten sind insbesondere Nutzungsdaten und Kundenfeedback entscheidend. Sie ermöglichen, Verhalten zu verstehen und Kampagnen oder Produkte gezielt zu optimieren.

5. Wie stellt man sicher, dass Ergebnisse wirklich genutzt werden?
Der Schlüssel ist die Integration in Prozesse: Dashboards müssen in die tägliche Arbeit von Vertrieb, Marketing oder Service eingebettet sein. Ein Closed-Loop-Ansatz sorgt dafür, dass Analysen nicht nur erstellt, sondern auch operativ umgesetzt werden.